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Gasentladungsröhren

Anfänglich war die Entladungsröhre nur ein Test für die Vakuumpumpe, aber nach und nach wurden weitere Versionen konstruiert (nicht alles wird hier behandelt), um bestimmte Erscheinungen genauer beobachten zu können. Die Röhren sind aus Borosilikatglas gefertigt und haben einen Innendurchmesser von ca. 8mm. Die Dinger werden sauheiß!

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Die erste Röhre mit zwei Elektroden hatte noch ein paar Dichtigkeitsprobleme.

Diese drei Bilder wurden beim evakuieren gemacht und zeigen die Farbveränderung von violett nach grau. Insgesamt ist der Druck aber immer noch recht hoch.

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Neue Röhre mit einer gewendelten Elektrode. Unterhalb der Röhre ist das Styropor geschmolzen.

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Bei Wechselspannung sind die Laufzeiterscheinungen nicht so sonderlich schön ausgebildet.

Die folgenden vier Bilder zeigen die Röhre bei sinkendem Druck. Die Fluoreszenz rührt zumindest zu einem Teil von Röntgenstrahlung, die sich mit einem einfachen Testaufbau nachweisen ließ.

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Bei einem Test mit einer Entladungsröhre, die von einer auf Hochspannung liegenden Spule umgeben war, kamen folgende drei Bilder zustande. Vor allem das erste ist sehr eigenartig, da es zwei von einander getrennte Zonen mit Laufzeiterscheinungen zeigt, wobei eine direkt um eine Elektrode herumläuft und nicht wie üblich von der Spitze ausgeht. Das letzte Bild zeigt die Röhre, nachdem so ziemlich alle Fremdstoffe ausgegast sind.

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Eine später konstruierte Röhre, die für den Betrieb bei einer Gleichspannung von etwa 15 kV ausgelegt wurde.

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Noch ein relativ hoher Druck.

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Ein aufnahmetechnischer Glückstreffer. Durch das geringe Volumen der Entladungsröhren schwankt der Druck immer ein bisschen, wodurch sich die Laufzeiterscheinungen zusammenziehen bzw. aufweiten. Deswegen gelingen Fotos von dieser Erscheinung nur selten.

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Bei sinkendem Druck weiten sich die Laufzeiterscheinungen auf und werden diffus. Die Farbe ändert sich von grau nach pink, wobei das wohl auf die Reinheit der Restgase und den Rückgang von ausgegasten Stoffen zurückzuführen ist.

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Hier wurde der Test wegen gesundheitlicher Bedenken abgebrochen.

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Hier ist eine der ausgedienten Röhren zu sehen. Durch abgesputtertes Elektrodenmaterial sind Teile der Entladungsröhre mit einem dunklen Belag überzogen. Die verkupferten Bereiche lassen sich besonders schwer reinigen. Bei Kontakt der glühenden Elektroden mit dem Glasrohr sind Furchen in das Glas geschmolzen worden, die die Röhren instabil und häufig für weitere Versuche unbrauchbar machen.